Boris Gregor Marweld – die Ergebnisse des Wohngipfels im Kanzleramt

„Wohnen ist ein Menschenrecht und muss bezahlbar sein.“ In diesem Punkt sind sich die Bundesregierung, die Verantwortlichen Senatoren und Immobilienexperten einig. „Aber“, holt Boris Gregor Marweld, Geschäftsführer der Formac Consult Real Estate GmbH aus, „reichen die Ergebnisse des im September abgehaltenen Wohngipfels bei Weitem nicht aus. Die Politik kommt nur in kleinen Tippelschritten voran. Wirkliche konstruktive, umsetzbare Lösungsansätze fehlen völlig.“ Zwar wurde das Baukindergeld für Familien eingeführt, Steuerabschreibungen für den Mietwohnungsbau beschlossen und eine Steigerung des Sozialwohnungsbaus anberaumt. Doch eine Problemlösung, so Boris Gregor Marweld, sei dadurch nicht in Sicht.

Boris Gregor Marweld: Mehr Neubau und die Mietpreisbremse im Fokus

Die Bundesregierung hat den jährlichen Bau von 100.000 sozialverträglichen Wohnungen beschlossen. „Um die aktuelle Wohnungsknappheit zu kompensieren, sind mindestens 400.000 Wohnungen pro Jahr notwendig.“ Boris Gregor Marweld sieht in den Wohngipfel-Ergebnissen einen Tropfen auf dem heißen Stein. Es gibt zwar viele Vorhaben und Pläne, die im Wohngipfel in Berlin beschlossen wurden, aber was letztendlich umgesetzt wird, kann aktuell noch nicht klar definiert werden. Boris Gregor
 Marweld sieht in den Ergebnissen des Wohngipfels eine Chance,  den Wohungsmarkt mittelfristig zu entspannen. „Das funktioniert aber nur“, weiß Boris Gregor Marweld, „wenn den
 Worten Taten folgen und die Handlung nicht auf die lange Bank geschoben wird.“

Große Erwartungen an den Wohngipfel – was wird geschehen?

Bundeskanzlerin Merkel sprach von „großer Kraftanstrengung im Wohnungsbau“ und Horst Seehofer bezeichnete den Wohnungsgipfel als „sehr starkes Signal“. Langfristig soll die Kombination aus mehr
 neu gebauten Wohnungen, der gesenkten Modernisierungsumlage auf Mieter und der Belegungsbindung von Sozialwohnungen zu einer Preissenkung von Wohnraum in Berlin führen. Boris Gregor Marweld befürwortet das Committment zu „mehr neu zu bauenden Wohungen“ und spricht sich selbst für den zwingenden, nicht mehr aufschiebbaren Handlungsbedarf aus.

Allerdings kennt Boris Gregor Marweld auch die Beschlüsse früherer Wohngipfel. „Nicht jeder Beschluss gelangt aus der Theorie in die Praxis“, weiß er und denkt dabei in erster Linie an die Mietpreisbremse. „Die hat nicht funktioniert, da sie zu viel Spielraum zur alternativen Auslegung ließ.“ Berlin blickt also gespannt auf die Umsetzung der Beschlüsse des letzten Wohngipfels.

Bundesregierung ist gefordert: Berliner Wohnungsproblem ist keine „Kommunalangelegenheit“

Boris Gregor Marweld von der Formac Consult Real Estate GmbH sieht in der Wohnungsknappheit Berlins eine hausgemachte Problematik. „Die Politik hat in der Vergangenheit viel versäumt“, äußert sich
 Boris Gregor Marweld und spricht damit die überbordende Verordnungswut und die unnütz langen Genehmigungsverfahren an, was u.a.  dazu führt, dass immer weniger gebaut wird und das Problem verschlimmert. „Was in den letzten Jahrzehnten versäumt wurde, kann nicht in einem oder zwei oder drei Jahren aufgeholt werden.“ Boris Gregor Marweld sieht die Berliner Politik und 
Immobilienexperten, Wohnungsbaugesellschaften und die Kommunen in gleicher Verantwortung. „Wenn die Worte des Wohngipfels nicht ohne Taten verhallen, könnte es auf lange Sicht zu einer Verbesserung
 der Lage kommen. Eine Abwälzung auf die Kommunen löst das Problem nicht“, mahnt Boris Gregor Marweld an und erinnert sich bei diesen Worten an frühere Wohngipfel, wo es eher um die Suche nach einem „Schuldigen“ als um die Suche nach einer Lösung ging.

„Berlin steht vor dem Kollaps. Jetzt müssen praktikable Lösungen her und Seehofers „Signal“ sollte als Aufbruch zur Lösungsfindung dienen.“

 

Gregor Marweld: Großstädte haben grenzenloses Potenzial

Gregor Marweld - Potenzial

Während die ländlichen Regionen immer verlassener werden, boomen deutsche Metropolen unaufhaltsam. Gregor Marweld, Geschäftsführer der Formac Consult Real Estate GmbH, verfolgt den Trend bereits seit über 20 Jahren. Derzeit lohnt sich kein Investment so sehr wie der Kauf von Immobilien in der großen Stadt. Ob Villa oder Eigentumswohnung: Renditen sind garantiert und der Wiederverkauf nach Wertsteigerung ist sicher.

Preisentwicklung mit positiver Auswirkung auf Rendite

Wer den Markt so lange wie Gregor Marweld verfolgt, hat die Immobilienpreise unaufhörlich in die Höhe schnellen sehen. Ein Ende ist bis heute nicht in Sicht. Besonders in den Metropolen komme diese Entwicklung zum Tragen, weiß der Experte. Trotzdem gilt: Auch wenn eine Stadtwohnung oder ein Haus im großstädtischen Einzugsbereich heute bereits teurer als vor 5 oder 10 Jahren sind, besteht enormes Renditepotenzial. Hingegen der Meinung vieler Kritiker weiß Gregor Marweld, dass es nicht zu einer Immobilienblase kommen wird. Die Tilgungsquoten deutscher Käufer sind gut und auch ausländische Investoren interessieren sich immer mehr für die Großstädte des Landes. Daher lohnt sich der Kauf trotz gestiegener Preise, da der Wert weiter steigen und die Investition absichern wird.

Anders verhält es sich in ländlichen Lagen. Ein Haus auf dem Land bringt kaum Rendite und erweist sich beim Wiederverkauf als eine Herausforderung. Oftmals sind Anwesen in ländlichen Regionen folglich nur mit großen Verlusten zu veräußern. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Kauf kein Investment für die Zukunft sein wird, ist somit äußerst hoch.

In den innerstädtischen Räumen hingegen tickt die Uhr anders. Hier werden Immobilien zu einer wahren Goldgrube. Sie sichern den Lebensabend ab und garantieren beim Wiederverkauf eine profitable Wertsteigerung. Dabei gilt der Trend gleichermaßen für top sanierte Altbauten wie Neubauten, die im modernen Design mit viel Licht in den besten Lagen deutscher Großstädte erbaut werden. Die Verknappung ist ein Statement, wenn es um Wertsteigerungen bei Immobilien geht. Immer mehr Menschen ziehen in die Stadt, wodurch der Wohnraum verknappt und die Preisspirale kontinuierlich nach oben steigt.

Gregor Marweld: Automatische Wertsteigerungsgarantie der städtischen Wohneigentümer

Kein Investment ist so sicher wie der Kauf von Wohneigentum in Berlin, in München oder Stuttgart und Frankfurt am Main. Die begehrten Objekte in den angesagten Bezirken werden praktisch „vererbt“, weiß Gregor Marweld. Lange Überlegungen stehen dem Erwerbserfolg entgegen. Schließlich haben es sowohl in- als auch ausländische Investoren auf Deutschlands Top-Metropolen abgesehen. Die Anlage mit Fokus auf eine Wertsteigerung wird sie daher über kurz oder lang in eine der boomenden und beliebten Städte des Landes führen.

Gregor Marweld verrät uns die Vorzeige-Immobilien für die Generation Y

Gregor Marweld - Generation Y

Die jungen Menschen, die heute am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen, hat eine durchaus eigene Weltanschauung mit eigenen Wertvorstellungen. Die heutigen Endzwanziger belasten sich nur ungern mit Besitztümern wie einem Auto und ziehen es oft vor, zu sharen. Dennoch hat ein eigenes Haus für die Generation Y einen hohen Stellenwert. Gregor Marweld bietet die passenden Objekte.

Sicherheit durch die eigene Immobilie

Für junge Menschen ist das Leben heute von vielen Unsicherheiten geprägt. Während vorangegangene Generationen noch damit rechnen durften, am Ende ihrer Erwerbsfähigkeit mit einer ausreichenden Rente in den Ruhestand zu gehen, sind diese Zeiten für die Generation Y längst vorbei. Viele junge Leute sind der Meinung, dass eigenes Wohneigentum eine ausgezeichnete Absicherung für das Alter darstellt. Dass die Schaffung von Werten für das Alter alle andere als einfach ist haben sie gelernt. Man denke nur an geringe Zinssätze auf Festgeldanalagen und Krisen am Aktienmarkt. Statt sich diesen Risiken auszusetzen investieren sie daher lieber in ihre eigenen vier Wände. Experte Gregor Marweld betrachtet Immobilienanlagen in Ballungszentren auch heute als gute Kapitalanlage.

Doch neben den Renten gibt es auch noch weitere Unsicherheitsfaktoren, von denen die jungen Menschen beeinflusst werden. Arbeitsverträge sind oft zeitlich auf ein Jahr begrenzt und wer Karriere machen möchte, muss während seiner beruflichen Laufbahn öfter einen Stellenwechsel und auch einen Standortwechsel billigen. Aus dieser Unsicherheit heraus erwächst ebenfalls der Wunsch, irgendwo hinzugehören und sesshaft zu sein. Auch in diesem Sinne wird eine eigene Immobilie als sicherer Hafen empfunden.

Gregor Marweld: Diese Statistiken zeigen, dass Wohneigentum gefragt ist

Im krassen Gegensatz beginnen die Menschen der Generation Y heute schon früh damit, auf ihr Lebensziel hinzuarbeiten. Statt Auszeit und Selbstfindungen beschäftigen sie sich schon früh mit Themen wie feste Bindung und Eigentum. Eine Umfrage bei 14 bis 29-jährigen ergab unlängst, dass mehr als 75 % der gefragten ein Eigenheim als gute Altersvorsorge ansehen. Der Traum der meisten jungen Menschen schließt auch einen Ehepartner und einen festen, sicheren Job ein. Hier erkennt man, was also die einzelnen Bausteine einer Lebensphilosophie der Generation Y. Bei den Wünschen nach Wohneigentum kann es sich um ein Haus im Grünen handeln. Andere ziehen eine moderne Eigentumswohnung, wie beispielsweise in den Projekten von Gregor Marweld in Berlin vor.

Natürlich ist der Weg zum Wohneigentum nicht immer ganz leicht. Dennoch ist der Wunsch nach dem eigenen Häuschen, der noch in der Hippie Generation als spießig verschrien wurde, tief in der Gen Y verankert. So darf man damit rechnen, dass sie auch mit der gleichen Zielstrebigkeit dazu bereit sein werden, Arbeit und Entbehrungen auf sich zu nehmen, um den Traum in Erfüllung gehen zu lassen.

Experten wie Gregor Marweld können ausgezeichnete Beratung erteilen, wenn es um die Wahl der richtigen Immobilie geht. Zu beachten gilt nämlich, dass ein solches Objekt im Laufe des Lebens vielleicht durch einen drastischen Standortwechsel veräußert werden muss. Für einen solchen Fall ist zu bedenken, dass Immobilien in Ballungszentren wie Berlin oder München laut Gregor Marweld auch nach Jahren noch eine Wertsteigerung verzeichnen. Eine spätere Veräußerung macht also durchaus Sinn. Wer sich hingegen für ein Haus im Grünen entscheidet, muss auf Grund der modernen Landflucht fast mit Sicherheit einen Wertverlust hinnehmen.

Gregor Marweld: „Der Berliner Senat muss der bodenlosen Preistreiberei einen Riegel vorschieben.“

Gregor Marweld - Immobilieneigentümer

Von Gregor Marweld

Nach den neuesten Bodenrichtwerten sind die Grundstückpreise um weitere 40 Prozent gestiegen. Der Spitzenwert in der Innenstadt liegt bei 7.000 Euro pro Quadratmeter.   Üblicherweise macht der Baugrund etwa ein Viertel der Gesamtkosten aus. An Top-Standorten sind es mittlerweile aber schon ein Drittel. Wo man bisher für zehn bis zwölf Euro Miete pro Quadratmeter planen und bauen konnte, sind es heute 14 bis 16 Euro. Günstiger Wohnraum lässt sich vor diesem Hintergrund nicht schaffen.

Bima ist größter Immobilieneigentümer Deutschland

Der Berliner Senat will die aktuelle Vergabepraxis kommunaler Grundstücke dahingehend ändern, dass nicht der Investor mit dem höchsten Gebot, sondern der mit dem besten Konzept für bezahlbaren Wohnraum den Zuschlag erhält. Doch die Versorgung der Immobilienwirtschaft mit preisgünstigem Bauland ist nicht nur eine Sache der Kommunen. Mit 470.000 Hektar Bauland und 37.000 Wohnungen ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) einer der größten Immobilieneigentümer Deutschlands. Obwohl ein dramatischer Mangel an bezahlbarem Wohnraum und Sozialwohnungen herrscht, hat die dem Bund gehörende Bima in den letzten Jahren lediglich elf Grundstücke zu vergünstigten Preisen an Länder und Kommunen verkauft. Das liegt vermutlich nicht zuletzt daran, dass sie von großer Bedeutung für den Finanzminister ist: Im vergangenen Jahr überwies sie 2,2 Milliarden Euro an den Haushalt – eine willkommene Finanzspritze, die nur möglich ist, wenn man die Grundstücke weiterhin meistbietend verkauft.

Stiftung für bundeseigene Grundstücke

Wohnungsmarkt-Experten schlagen eine Stiftung für bundeseigene Grundstücke vor, die nichts verkauft, sondern Grund und Boden in Erbpacht vergibt. Auf diese Weise könnten sowohl bezahlbarer Wohnraum als auch völlig neue Wohnformen entstehen. Wie es gehen kann, zeigt die Stadt Tübingen. Statt Riesengrundstücke meistbietend an reiche Investoren zu verkaufen, vergibt die Stadt kleinteilige Grundstücke an Bürger mit guten Ideen. Mit der Auflage, dass im Erdgeschoss Gewerbeflächen entstehen. Das soll die Stadt lebendig und lebenswert machen.

Wien kauft und schafft Baurecht

Einen anderen Weg beschreiten unsere österreichischen Nachbarn: In Wien kauft die Stadt potenzielles Bauland auf, schafft Baurecht, und verkauft dies günstig an zumeist gemeinnützige Bauträger. Der Gewinn wird in neues Bauland investiert. Das hält die Preise im Rahmen und erleichtert die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Die Fördermittelausgaben Wiens für Wohnungsbau sind zwar deutlich höher als in Berlin, allerdings spart die Stadt dies an anderer Stelle – etwa bei der Mietbeihilfe für einkommensschwache Haushalte – wieder ein.

Gregor Marweld zählt zu den erfahrensten Experten der Berliner Immobilienszene

und hat sich in der Hauptstadt einen exzellenten Ruf als Immobilien- und Anlagespezialist erarbeitet. In seinem Buch „Das Wohnen der Zukunft: Die aktuelle Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt – Herausforderungen und Chancen“ und seinem Blog „Marwelds Meinung“ beschäftigt er sich mit den  Immobilien-Themen, die  die Hauptstadt bewegen.